Nadia Murad spricht auf der Sharjah Conference für die Verbesserung der Chancen der Jugend in der MENA-Region

Die Konferenz „Investing in the Future“ bietet eine internationale Plattform für die Jugendlichen der Region

SHARJAH, Vereinigte Arabische Emirate--()--Eine der wichtigsten Konferenzen der MENA-Region, die Themen rund um Entwicklungschancen und humanitäre Probleme behandelt, ist die dritte Auflage der Konferenz „Investing in the Future“ (IIFMENA). Zu den Teilnehmern dieser Konferenz, die vom 24. bis 25. Oktober in Sharjah, UAE, stattfindet, gehört die irakische Menschenrechtsaktivistin und Gewinnerin des Friedensnobelpreises 2018, Nadia Murad.

„Youth – Crisis Challenges and Development Opportunities“

Mit UNHCR, UNICEF, UNDP und NAMA-UN Women als Hauptpartner will die IIFMENA 2018 Wege aufzeigen, wie Regierungen, die Gesellschaft, internationale Organisationen, Akademiker und die Privatwirtschaft zusammenarbeiten können, um die Jugend der Region effektiver an Beratungs-, politischen und Entscheidungsfindungsprozessen zu beteiligen und sie stärker in die Bewältigung von Herausforderungen und die Entwicklung praktischer, skalierbarer Lösungen einzubinden.

Seit die 25jährige Menschenrechtsaktivistin den Friedensnobelpreis 2018 erhielt, ist die Teilnahme an der IIFMENA 2018 in Sharjah, UAE, der erste formelle, öffentliche Auftritt von Nadia Murad. Die Konferenz steht unter dem Motto „Youth – Crisis Challenges and Development Opportunities“ und wird von der in den UAE ansässigen, internationalen Menschenrechtsorganisation „The Big Heart Foundation (TBHF)“ durchgeführt.

Die junge Autorin des Buches „Ich bin eure Stimme: Das Mädchen, das dem Islamischen Staat entkam und gegen Gewalt und Versklavung kämpft“ erklärte: „Ich fühle mich geehrt, an dieser Initiative teilnehmen zu dürfen, die sich mit der Notlage der Jugend in der MENA-Region beschäftigt und internationale Führungspersönlichkeiten und Experten mit dem Ziel zusammenbringt, diesen Notstand zu bekämpfen. Ich freue mich über die Chance, mit dieser globalen Plattform junge Leute zu erreichen, die wie ich Opfer von Kriegen, Gewalt und Brutalität sind, und ihnen mit meiner Geschichte Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben. Wenn ich es geschafft habe, können sie es auch.“

Weitere Informationen finden Sie unter: http://iifmena.org/

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