GSMA begrüßt Ergebnis des ITU-Treffens, neue Frequenzbänder für mobiles Breitband zu unterstützen

LONDON--()--Tom Phillips, Chief Regulatory Officer, GSMA, gab die folgende Verlautbarung zum Ergebnis der in Genf abgehaltenen Tagung der Joint Task Group der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) ab:

„Auf der wichtigen ITU-Tagung, die gestern in Genf stattfand, kamen Regierungen aus aller Welt überein, mit einigen neuen Frequenzbändern für mobile Breitband-Dienste aufzuwarten und diese zur eingehenden Diskussion zu stellen. Auch wenn eine endgültige Entscheidung nicht vor der Weltfunkkonferenz (WRC) im November 2015 zu erwarten ist, begrüßt die GSMA die Nachricht, dass das gesamte Spektrum der von der Mobilfunkbranche unterstützten neuen Frequenzbänder weiterhin als mögliche Lösung für die Deckung der weltweit wachsenden Verbrauchernachfrage nach mobilen Datendiensten infrage kommt.

Regierungen, die Branche und internationale Organisationen haben weitreichende technische Analysen durchgeführt, um eine Basis für die Zuweisung neuer Frequenzbänder für mobile Breitbanddienste zu schaffen. Ein neues, harmonisiertes Bandspektrum ist unbedingt erforderlich, um dafür Sorge zu tragen, dass Mobilfunknetze mit dem exponentiellen Wachstum des Datenverkehrs, das wir heute beobachten, Schritt halten können und in Zukunft die Bereitstellung einer bezahlbaren und umfassenden Abdeckung mit mobilem Breitband möglich ist.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der rasante Ausbau der Mobilfunktechnologie einen Wandel der wirtschaftlichen Chancen weltweit mit sich bringt. Heute generiert die Mobilfunkbranche direkt und indirekt 3,6 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) (entspricht 2,4 Billionen US-Dollar) und schafft 10,5 Millionen Arbeitsplätze. Man erwartet, dass der Beitrag der Branche bis 2020 auf 5,1 Prozent des BIP und 15,4 Millionen Arbeitsplätze ansteigen wird1.

Die Entscheidungen, die 2015 auf der WRC getroffen werden, haben einen direkten Einfluss auf die Möglichkeiten der Bürger der Welt, vom Internetzugang zu profitieren. Da die Mehrheit der zurzeit nicht mit dem Internet verbundenen Menschen über Mobilfunk ins Internet gehen wird, ist die Zuweisung neuer Bandfrequenzen für das mobile Internet außerordentlich wichtig.“

Hinweise an Redakteure

Näheres zur Spectrum4All-Kampagne der GSMA finden Sie unter http://www.gsma.com/spectrum/spectrum4all/.

1 Quelle: GSMA The Mobile Economy 2014: http://www.gsmamobileeconomy.com/

Über die GSMA

Die GSMA vertritt die Interessen der weltweiten Mobilfunkindustrie. Die Organisation vereint fast 800 Netzbetreiber weltweit sowie mehr als 250 Unternehmen aus dem Umfeld der mobilen Kommunikation aus über 220 Ländern, wie beispielsweise Mobiltelefon- und Gerätehersteller, Software-Unternehmen, Ausrüstungsanbieter, Internetfirmen sowie Unternehmen in Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Medien, Transport und Versorgungsunternehmen. Die GSMA organisiert zudem branchenweit führende Veranstaltungen wie den Mobile World Congress und die Mobile Asia Expo.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der GSMA unter www.gsma.com. Folgen Sie der GSMA auf Twitter: @GSMA.

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